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    Beschreibung Technik Galerie News
    In der Cottbuser "Spremberger Vorstadt" entsteht ein 4-geschossiger Neubau mit 7 Wohneinheiten. Das Gebäude ist mit einem Aufzug ausgestattet, sodass alle Wohnungen barrierefrei zu erreichen sind. Der Neubau erfüllt den Passivhausstandard und wird somit das erste Passivhaus seiner Bauweise als Mehrfamilienhaus im Land Brandenburg sein. Somit werden erhöhte Anforderungen an die Gebäudehülle gestellt, wodurch der Heizwärmebedarf verringert wird. In Verbindung mit einer hocheffizienten Gebäudetechnik soll ein attraktives innerstädtisches Wohnen angeboten werden.
    BauherreG Wohnen 1902
    Baujahr2011-2012
    PlanungsleistungenHeizung
    Lüftung
    Sanitär
    Investitionskosten168.000 €
    Leistungsphasen1 bis 8

    Die Wärmeversorgung des Gebäudes wird mittels einer Gas-Brennwerttherme gewährleistet. Zusätzlich werden auf dem Dach 6 Solarkollektoren mit einer Gesamtfläche von ca. 14 m² installiert. Diese dienen der Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Die Beheizung erfolgt über Heizwände, Planheizkörper und Badheizkörper.

    Alle Wohnungen erhalten dezentrale (passivhauszertifizierte) Wohnraumlüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung. Das Betriebsregime der Lüftungsanlagen ist auf einen 24-Stundenbetrieb ausgelegt, wobei die jeweiligen Luftmengen und Schaltzeiten entsprechend programmiert werden. Die Verteilung der Zu- und Abluft erfolgt über Verteilerkästen mit angeschlossenen flexiblen Kunststoff-Lüftungsrohren, welche während der Rohbauphase in den Decken verlegt und einbetoniert wurden.

    Die Wasserversorgung des Wohngebäudes erfolgt über das Leitungsnetz des Wasserverbandes Lausitz. Nach der Filterung über eine rückspülbare Filteranlage erfolgt die Verteilung zu den einzelnen Strängen und der zentralen Warmwasserbereitung. Die Warmwasserbereitung des Gebäudes wird über eine Frischwasserstation realisiert. Die Regenentwässerung erfolgt über außenliegende Regenentwässerungssysteme.
    Beginn der Baumaßnahme im November 2011



    23.04.12
    Am 18.04.2012 feierte die Genossenschaft Richtfest am Passivhaus
    Zahlreiche Gäste sind unserer Einladung gefolgt und feierten, zusammen mit dem Vorstand und Mitarbeitern der Genossenschaft, das Richtfest am imposanten Bau in der Räschener Straße 23
    Hier entsteht für rund 1,2 Millionen Euro das erste Passivhaus in seiner Bauweise als Mehrfamilienhaus im Land Brandenburg. An diesem Tag konnten die zukünftigen Mieter und alle Gäste bereits einen ersten Rundgang durch die zukünftigen Wohnungen machen. Die traditionelle Richtkrone sowie der Richtspruch, welcher zum einen ein Dank an Architekt und Bauherr, zum anderen eine Bitte um Gottes Segen für das Haus ist, durften selbstverständlich nicht fehlen.

    Richtfest

    Projekt: Passivwohnhaus Räschener Straße 23, Cottbus

    16.04.12
    Richtfest für erstes Passivmietshaus des Landes
    Am ersten Passivmietshaus des Landes Brandenburg wird an diesem Mittwoch in Cottbus Richtfest gefeiert. Das Gebäude entsteht in der Räschener Straße und wird nach Wünschen der egWohnen mit einem hohen Anspruch an die Energieeffizienz errichtet.

    Rund 1,2 Millionen Euro kostet das Projekt. Am Mittwoch um 11 Uhr wird hier das Richtfest gefeiert. Nach Auskunft der Planer soll das Gebäude eine extra starke Dämmung, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und eine Solarthermieanlage bekommen.

    Projekt: Passivwohnhaus Räschener Straße 23, Cottbus

    13.10.11
    eG Wohnen legt Grundstein für erstes Passivhaus
    Baustart für Mehrfamilienhaus in der Räschener Straße 23
    Mit einer feierlichen Grundsteinlegung startete die eG Wohnen 1902 am 13. Oktober 2011 den Bau des ersten Passivhauses der Genossenschaft. In der Räschener Straße 23 entstehen in einem viergeschossigen Gebäude sieben neue 3-Zimmer-Wohnungen mit Größen von 71m² und 98 m². Alle Wohnungen erhalten einen großzügigen Balkon. Das Gebäude wird mit einem Aufzug ausgestattet, so dass alle Wohnungen barrierefrei erreichbar sein werden. Im Untergeschoss wird es PKW-Stellplätze geben. Der Neubau wird im Passivhausstandard errichtet und zeichnet sich durch eine hochgedämmte und besonders dichte Gebäudehülle aus. Der Heizwärmebedarf wird soweit verringert, dass das Gebäude überwiegend durch seine in-neren Wärmequellen (Bewohner, Haushaltsgeräte, Beleuchtung usw.) und Sonneneinstrahlung beheizt wird. Möglich wird dies durch die hohe thermische Qualität der Gebäudehülle und eine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Die Außenwände erhalten eine 28 cm starke Wärme-dämmung, auch alle äußeren Fenster und Türen erfüllen besondere energeti-sche Ansprüche. Der verbleibende Heizwärmebedarf wird über eine Gas-Brennwert-Therme abgedeckt. Der Heizenergieaufwand beträgt nur einen Bruchteil von Häusern konventioneller Bauart. Das entstehende Passivhaus wird mit seiner besonderen Bauweise und Ausstattung dafür sorgen, dass künftig auch beim Wohnen Energie gespart und damit ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird. Die künftigen Bewohner können sich über günstige Betriebskosten freuen, werden sich dafür aber auch mit veränderten Gewohnheiten im Umgang mit ihrer Wohnung auseinandersetzen müssen. „Die Räschener Straße ist ein sehr traditionsreiches genossenschaftliches Wohngebiet, hier entstanden zum Anfang des vergangenen Jahrhunderts die ersten Genossenschaftswohnungen in Cottbus. Mit unseren Modernisierungen der letzten Jahre hat das Quartier bereits eine deutliche Aufwertung als innerstädtischer Wohnstandort erfahren. Wir sind sicher, dass wir mit diesem innovativen Gebäude ein weiteres wichtiges Zeichen für zukunftsfähiges und nachhaltiges Bauen in Cottbus setzen werden“, so Arved Hartlich, Technischer Vorstand der eG Wohnen.

    Grundsteinlegung


    Das Mehrfamilienhaus wurde vom Cottbuser Architekturbüro Hampel & Kotzur entworfen. Die Baukosten sind mit etwa 1,2 Mio. Euro geplant. Die Fertigstel-lung ist für den Herbst 2012 vorgesehen. Das Projekt wird gemeinsam mit der Investitionsbank des Landes Brandenburg realisiert.

    Projekt: Passivwohnhaus Räschener Straße 23, Cottbus